Ilz - Schwarze Perle des Bayerischen Waldes - Dia-Niederbayern

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Die Ilz - Naturparadies und letztes Wildwasser in Ostbayern
Die Ilz gilt als das letzte Wildwasser in Ostbayern. Das moorhaltige Wasser und die Perlenfischerei trugen ihr den Beinamen "Schwarze Perle des Bayerischen Waldes" bei. Die Ilz entspringt im Bereich des Großen Rachel und Lusen und damit im Kerngebiet des Nationalparks Bayerischer Wald und mündet nach nur 65 km in Passau in die Donau. Genau genommen mündet die Donau in die Ilz, da der kleine Gebirgsstrom im Mündungsgebiet mehr Wasser führt als die große Donau.
Es ist jahrelangen Bemühungen von Naturschützern zu verdanken, dass dieses Naturparadies bis heute erhalten ist. An der Ilz finden sich viele seltene und geschützte Pflanzen. Mit mit etwas Glück auch Wasseramseln, Eisvögel, Feuersalamander oder andere Tiere. 2002 und 2003 wurde die Ilz bundesweit zur Flusslandschaft des Jahres gewählt. An der Ilz verlaufen mehrere einfache Wanderwege mit guten Einkehrmöglichkeiten und ohne nennenswerte Höhenunterschiede,  z. B. von der Schneidermühle (zwischen Tittling und Perlesreuth) zur Schrottenbaummühle oder auch im Passauer Stadtteil Hals.

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