Falkenstein mit Ruckowitzschachten - Dia-Niederbayern

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Großer Falkenstein mit Ruckowitzschachten
Der Große Falkenstein steht im Oktober 2020 vor allem wegen der neuen Hütte auf dem Plan. Wir gehen ausnahmsweise nicht übers Höllbachgpreng, sondern entscheiden uns für einen einfacheren Weg, auf dem wir zahlreichen Mountainbikern begegnen. Einer lässt es sich sogar nicht nehmen, auch die letzten Meter zum Gipfel mit dem Rad zurückzulegen, obwohl der Gipfel für Fahrräder gesperrt ist. Der Weg über die Ruckowitzschachten bleibt ausschließlich Wanderern vorbehalten.
Die neue Berghütte war wegen umfangreicher Brandschutz-Maßnahmen zwingend erforderlich und passt sich farblich gut in den Berg ein. Der moderne Bau hat aber nicht mehr den Charme der früheren kleinen Hütte, die sich förmlich in den Berg hinein geduckt hat, so als wolle sie alles dafür tun, das landschaftliche Gesamtbild nicht zu stören.
Das viel gepriesene Panoramafenster bietet einen ungehinderten Ausblick auf die umliegenden Berge. Allerdings konnte man diesen Ausblick auch früher in der gemütlichen Stube genießen. Außerdem sitzen wir trotz zunehmend auffrischendem Wind eh draußen – natürlich in Corona-konformen Abstand zu den anderen Wanderern, weshalb wir auch nicht in der Erfahrung bringen können, wie die anderen die neue Berghütte finden.
Vielleicht lernen wir die Vorzüge des neuen Etablissements am Großen Falkenstein irgendwann zu schätzen - falls wir uns doch noch zu einer Mehrtages-Tour im Bayerischen Wald aufraffen sollten. irgendwann sollte das wieder möglich sein. Und dann sitzen wir vielleicht auch wieder drinnen in der warmen Stube – zusammen mit anderen Naturfreunden, die nach einem langen Aufstieg – oder einer Auffahrt mit dem Mountainbike – bei einer deftigen Mahlzeit oder einem erfrischenden Getränk den Ausblick auf die umliegenden Gipfel genießen.
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